Öffentlich-private Partnerschaften (englisch: Public Private Partnership, kurz PPP) beschreiben die vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft. Sie verbinden die Flexibilität privater Unternehmen mit der Gemeinwohlorientiertheit des Staates.
Betreibermodelle, Bau- und Dienstleistungskonzessionen und andere Formen der Zusammenarbeit zwischen der Öffentlichen Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft begegnen dem Bürger tagtäglich - meist ohne, dass dieser davon weiß. So wurden und werden zum Beispiel große Corona-Impfzentren, Flüchtlingsankunftszentren und Flüchtlingsunterkünfte häufig in PPP-Modellen betrieben. Auch Projekte zur Digitalisierung der Verwaltung werden zunehmend in Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit privaten Unternehmen durchgeführt. Bei der Umsetzung dieser und vieler anderer Projekte konnten wir Mandanten erfolgreich unterstützen – von der Projektplanung über die Durchführung bis hin zur Projektabwicklung. Oft steht zu Beginn die Frage, ob ausgeschrieben werden muss. Dann geht es um ausreichende und faire Finanzierung. Entgelte müssen wirtschaftlich sein, eine „Überkompensation“ muss im Sinne des Haushalts und auch beihilferechtlich vermieden werden. Der Verwaltungsaufwand soll sich in Grenzen halten.
PPP als Form der Zusammenarbeit gewinnt im Wirtschaftsleben immer mehr an Bedeutung und ist in vielen Bereichen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dabei sind sowohl die Wahl des richtigen PPP-Modells als auch die Vertragsgestaltung für den Projekterfolg entscheidend. Unsere Experten unterstützen Sie gern mit jahrelanger Erfahrung bei der Realisierung Ihres Vorhabens – gleich ob Sie auf staatlicher Seite oder privatwirtschaftlich tätig sind.
Public Private Partnership
Dr. Karin Deichmann
Senior Associate
Dr. Klaus Jankowski
Partner
René M. Kieselmann
Partner
Dr. Mathias Pajunk
Counsel
Maria Rothämel
Senior Associate
Dr. Petra Steinheber
Counsel
