Immer mehr Unternehmen greifen in ihrer Kommunikation zu sogenannten „Green Claims“, um sich im Wettbewerb als nachhaltig und verantwortungsbewusst zu positionieren. Doch mit der zunehmenden Nutzung wächst auch das Risiko: Greenwashing – also das irreführende Bewerben von ökologischen Vorteilen – ist nicht nur reputationsschädigend, sondern wird auch rechtlich zunehmend streng reguliert und gerichtlich verfolgt.
Mit der neuen EU-Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel („EmpCo Directive“) zieht Brüssel nun erste klare Grenzen: Unternehmen dürfen künftig mit allgemeinen Umweltaussagen nicht mehr werben und müssen Nachhaltigkeitssiegel wissenschaftlich belegen, prüfen lassen und transparent kommunizieren – andernfalls drohen empfindliche Sanktionen. In den nächsten Monaten steht nun die Umsetzung der europäischen Vorgaben in das nationale Recht um, das dann ab 2026 zu beachten sein wird.
Was heißt das konkret für Ihre Marke, Ihre Produkte und Ihre Kommunikation?
In unserem kostenfreien BLUE MOON Webinar gibt Ihnen Rechtsanwalt Dr. Daniel Kendziur einen kompakten, praxisorientierten Überblick über die wichtigsten Änderungen und Konsequenzen der EmpCo Directive:
- Welche Umwelt- und Klimaaussagen künftig noch zulässig sind – und welche nicht
- Wie Sie sich rechtlich absichern und rechtssichere Aussagen entwickeln
- Was Sie schon jetzt tun können und müssen, um Greenwashing-Risiken zu vermeiden
- Welche Prüfnachweise und Dokumentationen erforderlich sein werden
- Welche Sanktionen bei Verstößen drohen