Bereits zum siebten Mal fand unser DIGITAL FEMALE Event in den Berliner Kanzleiräumen von SKW Schwarz statt – und es hat sich gezeigt: Die Zukunft der Gesundheit von Frauen ist digital, datenbasiert und endlich mehr im Fokus der Forschung und Entwicklung.
Unsere Speakerinnen haben beeindruckend gezeigt, wie groß die Innovationskraft in FemTech und Female Health ist:
- Jessica Biastoch (Brea Health) verdeutlichte, dass Krebspatientinnen unterschiedliche Bedürfnisse je nach Lebenssituation haben. Digitale Angebote können Beratung besser personalisieren.
- Frederike Kugland (Femote) zeigte, wie Schnelltests und digitaler Zugang zu Behandlung Intimgesundheit enttabuisieren und verbessern können.
- Eva-Maria Mejinen (Evela Health) adressierte die Menopause als Lebensphase, die lange unterforscht war, obwohl 50 % der Gesellschaft betroffen sind und 90 % Symptome erleben. Erst jetzt entstehen Studien zu den Folgen unbehandelter Beschwerden.
- Dr. med. Therese Pross, MBA (Charité) präsentierte ein Monitoring-Projekt, das Brustkrebspatientinnen per wöchentlichem Fragenbogen unterstützt. Das führt zu signifikant weniger Krankenhausaufenthalten und mehr Lebensqualität.
- Hannah Mugler (SKW Schwarz) brachte die rechtliche Perspektive ein: Gesundheitsdaten sind hochsensibel. Datenschutz, DSGVO und KI-Regulierung bleiben Schlüsselthemen. Nicht zuletzt weil Patientinnen zunehmend bereit sind, Daten zu teilen, wenn sie davon profitieren.
Ein zentraler Konsens:
Digitale Lösungen schaffen Datensätze, die die Realität von Patientinnen deutlich besser abbilden als alles, was heute in Praxen erfasst wird. Und Frauengesundheit ist kein Randgruppenthema. KI kann Forschungslücken schließen – aber nur, wenn sie nicht auf männlich dominierten Daten basiert.
Danke an unsere Speakerinnen, unsere Moderatorin Alexa von Busse und alle Gäste für einen inspirierenden Abend.
>> Sehen Sie sich hier unseren Aftermovie an <<
