Mergers & Acquisitions
Eine Unternehmensübernahme steht an? Denken Sie über den Verkauf einer Firma oder von einzelnen Gesellschaftsanteilen nach? Was heißt überhaupt M&A und welche Punkte müssen Sie bei einer komplexen M&A-Transaktion beachten?
Eine Unternehmensübernahme steht an? Denken Sie über den Verkauf einer Firma oder von einzelnen Gesellschaftsanteilen nach? Was heißt überhaupt M&A und welche Punkte müssen Sie bei einer komplexen M&A-Transaktion beachten?
Unsere M&A-Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Facetten des M&A-Prozesses. Das ersetzt keine fundierte Beratung, aber Sie gewinnen einen ersten Eindruck von den notwendigen Schritten und den Aufgaben, die in Ihrem individuellen Fall zu erwarten sind. Nachdem Sie alle Fragen beantwortet haben, können Sie Ihre individuelle Checkliste im PDF- oder Word-Format kostenlos herunterladen.
Für die meisten Unternehmen ist ein M&A-Prozess keine alltägliche Sache. Deshalb haben wir hier für Sie einmal die wichtigsten Begriffe rund um dieses komplexe Thema zusammengefasst und erklärt. Natürlich stecken in jedem Detail noch weitere Rechtsfragen, die es zu beachten gilt. Sprechen Sie uns gerne an, wir sorgen für Klarheit in unübersichtlichen Lagen.
Direkt übersetzt bedeutet M&A so viel wie "Fusionen & Übernahmen". In der Praxis werden mit M&A aber alle Vorgänge bezeichnet, die mit dem Erwerb und der Veräußerung von Unternehmen zu tun haben. Darunter fallen also z.B. „klassische“ Unternehmenskäufe und -verkäufe, sei es in Form des Kaufs/Verkaufs des Gesamtunternehmens oder nur eines Teils des Unternehmens. Das wäre dann eine Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligung. Aber in den Bereich M&A fallen auch Zusammenschlüsse von Unternehmen, (öffentliche) Übernahmen, Allianzen, Kooperationen, Joint Ventures, Nachfolgeregelungen, Management Buy-Out/ Buy-In, Umwandlungsmaßnahmen oder Restrukturierungen.
Mergers & Acquisitions können eine Strategie sein, um für mehr Wachstum zu sorgen, einen neuen Markt zu erschließen oder Innovationen ins Unternehmen zu integrieren. Das kann gerade in einem sich schnell wandelndem Umfeld eine gute Lösung sein. Allerdings steht und fällt jeder M&A-Prozess mit der strategischen Planung.
Hier ist zwischen den Zielen des Käufers und den Zielen des Verkäufers zu unterscheiden:
Ziele des Käufers können z.B. sein
Ziele des Verkäufers können z.B. sein:
Ein Term Sheet ist eine Vorvereinbarung. Es ist grundsätzlich rechtlich nicht bindend. Besonders wichtig: Das Term Sheet enthält keine Pflicht zum Abschluss der Transaktion. Es dokumentiert lediglich das gemeinsame Verständnis der Parteien über ausgewählte Eckpunkte der Transaktion und hat daher eher eine gewisse psychologische Bindungswirkung.
Typische Regelungen eines Term Sheets sind:
Beim Asset Deal besteht der Kaufgegenstand nicht in den Anteilen eines Unternehmens (à Share Deal), sondern in einzelnen (oder allen) Vermögensgegenständen eines Unternehmens. Der Begriff „Asset“ ist dabei weit zu verstehen – er kann nicht nur Gegenstände des Anlage- und Umlaufvermögens beinhalten, sondern auch Passiva (Verbindlichkeiten, Verpflichtungen) und Verträge.
Beim Share Deal besteht der Kaufgegenstand in den Anteilen eines Unternehmens – also Aktien, GmbH-Geschäftsanteilen oder einer Kommanditbeteiligung. Beim Share Deal bleibt das Unternehmen als Rechtsträger unberührt – nur der Anteilsinhaber des Unternehmens ändert sich.
Schon mit Beginn des M&A-Prozesses sollte überlegt werden, wie die Integration des neuen Unternehmens mit seinen Mitarbeitern und seinen Besonderheiten gelingen kann. Hierfür ist eine langfristige Strategie vonnöten, die viele Faktoren im Blick hat, sowie ein erfahrenes Projektmanagement.